Gut 170 Teilnehmer aus drei Bundesländern

(Thüringer Allgemeine) Beim 14. Turnier im Garde- und Showtanz vertraten Gastgeber Bad Tennstedt und Menteroda die Farben des Landkreises. Gut 170 Teilnehmer aus drei Bundesländern.

Bad Tennstedt. Auch nach Aschermittwoch sind die Garde- und Showtänzer noch immer in Form. „Unsere Tänzer trainieren das ganze Jahr durch, da gönnt man sich höchstens mal zwei oder drei Wochen Pause“, meint Axel Scheibel, der Vorsitzende des Tennstedter Karnevalvereins, der am Samstag zum 13. Mal Ausrichter des Unstrut-Hainich-Tanzturniers war. Gardetanz ist also nicht nur ein saisonales Geschäft zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch.

170 Tänzerinnen und eine Hand voll Tänzer aus Thüringen, Hessen und Niedersachsenfanden am Samstag den Weg in die Halle nach Bad Tennstedt. Neben dem Gastgeber vertrat nur nach der Kirmes- und Faschingsverein Menteroda die Farben des Gastgeberkreises.„Wir haben fast schon aggressiv bei anderen Vereinen um eine Teilnahme bei uns geworben. Aber ich hab’ das Gefühl, dass viele eine Bewertung durch ein Kampfgericht scheuen. Dabei sind bei uns die Kriterien nicht so streng wie bei anderen Turnieren“, sagt der Tennstedter Vereinschef.„Ganz glücklich“ habe ihn das Abschneiden seines Vereins gemacht, der immer, wenn man angetreten war, zu den Besten gehörte und einen Platz auf dem Siegertreppchen ergatterte. Und dies, obwohl mit Charlotte Botta ein Aushängeschild fehlte. Zumindest als Tanzmariechen, als Showtänzerin war sie, die die „Tanzmariechen-Laufbahn“ mit dieser Karnevalssession beendet hat, dennoch zu erleben. Für die Bad Tennstedter hat sich die Vorbereitung gelohnt. Auch für die Trainer. Scheibel hebt von einer fast zweistelligen Zahl engagierter Übungsleiter dann doch – nach langem Überlegen und Sich-Zieren – die jungen Ann-Christin Eulitz und Clara Knoll heraus, die erst im vergangenen Jahr ihre C-Lizens als Übungsleiter abgelegt haben.„Die Resonanz der Zuschauer war sehr positiv und die Zahl der Teilnehmer auch, obwohl der Anfang eher schleppend lief“, sagt Scheibel. Das bewegt, auch im kommenden Jahr, dann zum 15. Mal, das Turnier auszurichten, das dann insgesamt zum 16. Mal ausgetragen wird; nur einmal war in der Vergangenheit Schlotheim der Gastgeber. Auch die Idee zu diesem Wettstreit stammt aus dem Bad Tennstedter Verein – von Thomas und Gabi Buchler. [weiterlesen]

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